Die Nervosität stand allen ins Gesicht geschrieben, verschwand aber doch recht schnell am Einschießplatz. "Was haben uns unsere Trainer während des Trainings in der Halle immer gesagt? Ach ja, ordentlicher Stand, sicherer Auszug und Anker (der auch gerne etwas länger sein darf), Fokus auf das Ziel, entspanntes Lösen und Nachhalten. Dann klappt es auch mit dem Treffen".
Nachdem jeder diese Hinweise für sich umgesetzt hatte und die Anspannung sichbar nachließ, starteten wir in den Parcours. Vierungdzwanzig Stationen hielten die Idtstedter für uns bereit, darunter auch der ein oder andere Bergauf- bzw. Berabschuss. Diese lassen sich in der Halle zwar trainieren, aber in der Praxis ist es doch etwas ganz anderes. Trotz der bestehenden Unwegsamkeiten; "Mach den doofen Ast aus meinem Gesicht weg. Hier steht man aber Sche...., wurden von allen Schützen hervorragende Ergebnisse erzielt.
Nach gut vier Stunden und 424 verschossenen Pfeilen erreichten alle das Ziel. Jeder und jede waren mit ihren Ergebnissen zufrieden und alle hatten ein Lächeln im Gesicht. "Wann wiederholen wir das?" durften wir Trainer des Öfteren hören und sind uns sicher, dass es nicht zu lange auf sich warten lässt. Die frische Luft und das Laufen durch den Wald hatte noch einen positiven Nebeneffekt, beinahe allen war eine zufriedene und entpsannte Müdigkeit anzusehen. Mission erfolgreich!
Den Idstedter Bogensportlern gilt nochmals unser herzlicher Dank, dass wir den Parcours nutzen und einen tollen Tag mit unseren "Jungschützen" verbringen durften.